Ein journalistischer Beitrag im „Münchner Merkur“ berichtet über die Entwicklung eines neuen Sars-Cov-2-Impfstoffs, der abgeschwächte Erreger enthält und als Nasenspray verabreicht werden könnte. Es wird klar, dass es sich bisher ausschließlich um Tierversuche handelt, und die Erprobung am Menschen erst im Rahmen einer ersten klinischen Studie geplant ist. Dabei wird die Zusammenarbeit mit einem Start-up-Unternehmen erwähnt, nicht jedoch der Patentantrag einiger beteiligter Forscher. Die Ergebnisse der bisherigen Versuche sind nur unzureichend und teils unverständlich beschrieben. Wie viele Tiere mit welchen Impfstoffen in welchen Kombinationen geimpft wurden, und welche Vorteile sich dabei für den neuen Impfstoff-Kandidaten zeigten, erläutert der Artikel nicht. Er geht nicht über die – sehr viel informativere – Pressemitteilung hinaus und lässt keine eigenständige Recherche erkennen.
Zusammenfassung
In einem Online-Artikel der Zeitung „Münchner Merkur“ geht es um eine aktuelle Studie im Fachblatt „Nature Microbiology“ über eine im Tierversuch erprobte Nasenspray-Impfung gegen Covid-19 und fasst dazu im Wesentlichen die Pressemitteilung der Charité zusammen. Zudem bedient sich der Text aus einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), was an einer Stelle kenntlich gemacht wird. Eine journalistische Eigenleistung ist demnach kaum erkennbar, besteht allenfalls in der korrekten Zusammenfassung der Pressemitteilung. Die positiven Effekte des Nasensprays bei Hamstern werden nur lückenhaft und ungenau dargestellt, mögliche Nebenwirkungen, etwa ein Risiko des Lebendimpfstoffs für immungeschwächte Menschen, gar nicht thematisiert. Den Leser*innen wird deutlich, dass der Impfstoff nach dem erfolgreichen Tierversuch erst noch am Menschen erprobt werden muss. Es wird auch klar, dass es in der ersten klinischen Studie vornehmlich um Sicherheitsfragen gehen wird. Unabhängige Experten, die die Ergebnisse einordnen könnten, werden nicht zitiert, auch wird nicht thematisiert, dass die Freie Universität Berlin ein Patent auf die Anwendung des Nasenspray-Impfstoffs beim Menschen angemeldet hat, in dem drei der Studienautoren als Erfinder genannt werden. Das Thema ist aktuell und relevant, doch manche Formulierung ist holprig, zudem leistet sich der eher kurze und nicht sehr detailreiche Text einige Redundanz.
Die Kriterien
1. Die POSITIVEN EFFEKTE sind ausreichend und verständlich dargestellt (NUTZEN).
Da es sich bei der im Artikel vorgestellten Studie ausschließlich um Versuche an Goldhamstern handelte, kann naturgemäß kein Nutzen für den Menschen beschrieben werden. Allerdings werden auch die positiven Effekte bei den Versuchstieren nur äußerst oberflächlich, lückenhaft und ungenau dargestellt: „Der Impfstoff, der in der Studie intranasal verabreicht wurde, habe bei den Hamstern nach zwei Dosen eine starke Immunantwort ausgelöst. Die Forscherinnen und Forscher gaben an, dass Immunzellen bei den Tieren reagierten und sich Antikörper bildeten. Das Schleimhautgewebe sei somit gut geschützt. Auch im Vergleich zu den anderen Impfstoffen habe das Nasenspray-Vakzin überzeugt.“ Es wird nicht deutlich, dass die Forschenden eine ganze Reihe von Parametern untersucht haben – von der Krankheitssymptomatik über Schäden im Lungengewebe, verschiedene Antikörpertypen, das zelluläre Immungedächtnis, Entzündungsmarker und die Immunantwort in der Nasenschleimhaut sowie in einem kleinen Versuchsarm auch die Übertragbarkeit der SARS-COV-2 Infektion. Konkrete Zahlenangaben zu diesen Untersuchungen kommen im Artikel nicht vor.
2. Die RISIKEN & NEBENWIRKUNGEN werden angemessen berücksichtigt.
In der wissenschaftlichen Studie heißt es nur kurz, dass die Sicherheit für den Menschen in künftigen Studien untersucht werden müsse. Etwaige Nebenwirkungen bei den Versuchstieren werden nicht erwähnt. Daher kann der journalistische Beitrag hierzu auch nicht berichten. Allerdings wäre ein Hinweis auf allgemeine Risiken von Lebendimpfstoffen nützlich gewesen. So wird in einem verlinkten FAZ-Artikel darauf hingewiesen, dass manche Menschen von dem Lebendimpfstoff krank werden könnten, wie man es beim Lebendimpfstoff gegen Masern kennt. Immungeschwächte Menschen sollten ihn deshalb nicht bekommen. Daher werten wir „nicht erfüllt“.
3. Es wird klar, ob eine Therapie/ein Produkt/ein Test VERFÜGBAR ist.
Es wird klar, dass es sich nicht um einen bereits verfügbaren Impfstoff handelt, sondern ausschließlich um Tierversuche zu einem neuen Impfstoff-Kandidaten, etwa hier: „Allerdings wurde das Vakzin bislang nur in Tierversuchen getestet.“ Und auch hier: „Im nächsten Schritt stehen Sicherheitsprüfungen in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Biotech-Start-up RocketVax AG an, heißt es in einer Mitteilung zur Studie. Die Firma wolle das Präparat weiterentwickeln und eine klinische Phase-1-Studie am Menschen vorbereiten.“
4. Es werden ALTERNATIVE Behandlungsarten/Produkte/Tests vorgestellt.
Erwähnt wird der BioNTech-Impfstoff Comirnaty sowie allgemein weitere Impfstoffe. Auch erläutert der Beitrag, dass es bereits nasal verabreichte Impfstoffe gibt, die allerdings in Europa nicht zugelassen sind.
„Das Präparat mit abgeschwächten Coronaviren sei an Hamstern in verschiedenen Schemata erprobt und mit weiteren Corona-Impfstoffen verglichen worden. Unter anderem mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von BionTech“; „In anderen Ländern der Welt sind bereits Nasenspray-Impfstoffe gegen Corona im Einsatz. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Lebend-Impfstoffe. Für diese Impfstoffe wurde aufgrund mangelnder Datenlage kein Zulassungsantrag in Europa gestellt, wie aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hervorgeht.“ In der Fachpublikation im Fachjournal „Nature Microbiology“ werden speziell die beiden Impfstoffe erwähnt, mit denen der neue Lebendimpfstoff-Kandidat vergleichend untersucht wurde („Here we compare immune responses and preclinical efficacy of the mRNA vaccine BNT162b2, the adenovirus-vectored spike vaccine Ad2-spike and the live-attenuated virus vaccine candidate sCPD9 in Syrian hamsters,…“, also: „Hier vergleichen wir die Immunreaktionen und die präklinische Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs BNT162b2, des Adenovirus-vermittelten Spike-Impfstoffs Ad2-spike und des Impfstoffkandidaten mit abgeschwächtem Lebendvirus sCPD9 in syrischen Hamstern.“)
5. Die KOSTEN werden im journalistischen Beitrag in angemessener Weise berücksichtigt.
Die konkreten Kosten des Impfstoffs können noch nicht benannt werden, da das Produkt noch nicht auf dem Markt ist. Allerdings enthält die Pressemitteilung zur Studie Hinweise, dass das Produkt preiswert sein könnte: „Da sie als Nasenspray oder -tropfen verabreicht werden, sind nasale Impfstoffe grundsätzlich gut geeignet für einen Einsatz bei begrenztem Zugang zu geschultem medizinischem Personal. Auch sind sie kostengünstig in der Herstellung, einfach zu lagern und zu transportieren.“ Dies wird im Artikel nicht thematisiert. Daher werten wir insgesamt nur knapp „erfüllt“.
6. Es sind keine Anzeichen von Krankheitserfindungen/-übertreibungen zu finden (DISEASE MONGERING).
COVID-19-Erkrankungen werden nicht übertrieben dargestellt.
7. Der journalistische Beitrag ordnet die QUALITÄT der Belege/der Evidenz ein.
Es wird korrekt berichtet, dass die Ergebnisse nur auf Tierversuchen mit Hamstern beruhen und nun eine erste klinische Studie an Menschen vorbereitet wird, bei der Sicherheitsuntersuchungen im Vordergrund stehen. Allerdings wird nicht berichtet, dass die Wirksamkeit anhand von Laborparametern beurteilt wurde – also nicht danach, wie krank die Hamster anschließend waren oder wie viele infolge der Corona-Infektion gestorben sind.
Auch wird die Aussagekraft der Tierversuche nicht hinreichend beschrieben. Weder erfahren Leserinnen und Leser, wie viele Tiere mit den verschiedenen Vakzinen geimpft, noch welche Untersuchungen an ihnen vorgenommen wurden. Es wird nicht einmal konkret erklärt, dass drei unterschiedliche Impfstoffe – ein mRNA-Impfstoff, ein Vektor-Impfstoff und ein abgeschwächter Lebendimpfstoff – miteinander verglichen wurden. Auch dass Einfach- und Booster-Impfungen in unterschiedlichen Kombinationen und mit unterschiedlichem Erfolg getestet wurden, erwähnt der Beitrag nicht. Daher werten wir insgesamt „nicht erfüllt“.
8. Es werden UNABHÄNGIGE EXPERTEN oder QUELLEN genannt.
Es werden zu der vorgestellten Studie keine externen Expert*innen befragt oder andere Quellen herangezogen. Die Verlinkung auf einen anderen Zeitungsartikel zum gleichen Thema ist nicht als weitere wissenschaftliche Quelle anzusehen.
9. Es werden, falls vorhanden, INTERESSENKONFLIKTE im Beitrag thematisiert.
Die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen RocketVax AG wird erwähnt, wenn auch nur sehr allgemein und nur in Bezug auf die zukünftige Prüfung/ Weiterentwicklung des Impfstoffs. Tatsächlich besteht bereits eine Kooperation, so ist einer der Autoren, Nikolaus Osterrieder, als Berater („Preclinical Development Expert“) auf der Webseite von RocketVax aufgeführt. Nicht erwähnt ist die Patentanmeldung der FU Berlin für den untersuchten Impfstoff-Kandidaten, die drei der Studienautoren als Erfinder nennt. Daher werten wir insgesamt knapp „nicht erfüllt“.
10. Der Beitrag liefert Informationen zur EINORDNUNG der Thematik in einen Kontext (Neuheit, Ethik).
Der Text berichtet, dass zwei andere Nasensprays in anderen Ländern bereits im Einsatz sind, für die aber in Europa, wohl wegen fehlender Daten, kein Zulassungsantrag gestellt wurde. Woran das genau liegt, bleibt unklar. Ebenso wenig werden Vor- und Nachteile von Lebendimpfstoffen erörtert. Interessant wäre auch die Information gewesen, dass das Biosafety-Level des neuen nasalen Impfstoff-Kandidaten kürzlich herabgesetzt wurde, da er als sicher eingeschätzt wird. Welche Daten oder Überlegungen hier auschlaggebend waren, berichtet der Artikel nicht. (In der Studie heißt es dazu: „Due to its high safety profile, sCPD9 was recently downgraded from biosafety level (BSL) 3 to BSL 2 by the relevant German state authority. This is a key step towards clinical application of a SARS-CoV-2 LAV as it will facilitate production of a clinical grade vaccine and greatly ease clinical trials in humans”, also: „Aufgrund seines hohen Sicherheitsprofils wurde sCPD9 kürzlich von der zuständigen deutschen Landesbehörde von der Biosicherheitsstufe (BSL) 3 auf BSL 2 herabgestuft. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur klinischen Anwendung eines SARS-CoV-2-LAV, da es die Herstellung eines klinischen Impfstoffs erleichtern und klinische Versuche am Menschen erheblich vereinfachen wird.”).
Erwähnt wird leider nicht, dass – laut des im Text verlinkten FAZ-Artikel – das US-amerikanische Unternehmen Codagenix mit seinem ebenfalls auf Lebendimpfstoff beruhendem Nasenspray sehr viel weiter ist als die deutschen Forschenden: „Die Ergebnisse einer klinischen Phase-III-Prüfung am Menschen werden in den nächsten Monaten erwartet.“ Interessant für die Leser*innen wäre auch die Information gewesen, dass das Prinzip von Nasenspray-Impfungen nicht neu ist, sondern etwa gegen Masern oder Röteln bereits zum Einsatz kommt. Daher werten wir insgesamt „nicht erfüllt“.
11. Der Beitrag gibt die wesentlichen Daten und Fakten korrekt wieder (FAKTENTREUE).
Wir haben keine Faktenfehler gefunden.
12. Der Beitrag geht über eine Pressemitteilung/das Pressematerial hinaus (JOURNALISTISCHE EIGENLEISTUNG).
Der Beitrag referiert in gekürzter Form die Pressemitteilung und übernimmt zudem offenbar Informationen aus dem verlinkten FAZ-Artikel. Im FAZ-Artikel heißt es zum Beispiel, auf Schleimhäuten gebe es auch noch eine lokale Immunität, mit B- und T-Zellen, die schneller auf Krankheitserreger reagieren könnten. Zitiert wird dann Emanuel Wyler, der an der Studie beteiligt war. „Man braucht bei Sars-CoV-2 eine starke lokale Immunität und die lässt sich mit einem Nasenspray einfacher erzeugen.“ Im vorliegenden Text heißt es: „Auf Schleimhäuten gäbe es jedoch auch noch eine lokale Immunität, die schneller auf Krankheitserreger reagieren könnte. ‚Man braucht bei Sars-CoV-2 eine starke lokale Immunität und die lässt sich mit einem Nasenspray einfacher erzeugen‘, so Wyler.“ Das Zitat findet sich nicht in der Pressemitteilung. Insgesamt werten wir „nicht erfüllt“.
13. Ein Beitrag vermittelt ein Thema interessant und attraktiv (ATTRAKTIVITÄT DER DARSTELLUNG).
Im Artikel findet sich leider kein spannender Einstieg, es wird auch nicht anschaulich beschrieben, wie das Corona-Virus übertragen wird: „Wenn eine infizierte Person spricht, hustet, niest oder lacht, scheidet sie mit ihrer Atemluft Tröpfchen mit Viren aus“, heißt es etwa in der Pressemitteilung. Und bei der FAZ: „Coronaviren verbreiten sich über die Atemluft. Infizierte prusten, niesen und husten, und die dabei in der Umgebung verteilten Partikel werden dann von ihren Mitmenschen eingeatmet.“ Zudem leistet sich der recht kurze und nicht sehr detailreiche Text unnötige Redundanz. Das Wirkprinzip über die Nase wird gleich dreimal erwähnt: „Bekannt ist, dass das Coronavirus über die Schleimhäute in den Körper eindringt und genau dort soll der neue Impfstoff ansetzen.“ Und: „Auf Schleimhäuten gäbe es jedoch auch noch eine lokale Immunität, die schneller auf Krankheitserreger reagieren könnte. ‚Man braucht bei Sars-CoV-2 eine starke lokale Immunität und die lässt sich mit einem Nasenspray einfacher erzeugen‘, so Wyler.“ Und: „Von Nasenimpfstoffen versprechen sich Forscherinnen und Forscher, das Coronavirus gezielt bereits an den Schleimhäuten der oberen Atemwege zu bekämpfen – wo es zuerst angreift.“ Stilistisch unschön ist folgende Formulierung: „Außerdem wird sich mehr Schutz vor einer Weitergabe des Virus erhofft.“ Daher werten wir insgesamt „nicht erfüllt“.
14. Der Beitrag ist für ein Laienpublikum verständlich (VERSTÄNDLICHKEIT).
Ein entscheidender Vorteil, den ein nasaler Impfstoff haben könnte – die lokale Immunität an der Eintrittspforte der Erreger – wird nach kurzer Erwähnung am Anfang erst in der zweiten Texthälfte wieder thematisiert, und auch dann nicht verständlich erklärt. Dass nach der Impfung „Immunzellen bei den Tieren reagierten und sich Antikörper bildeten“, gilt für jeden Impfstoff und erklärt nicht, was speziell in der Nasenschleimhaut passiert. Der wichtige Punkt der Immunantwort in der Lunge wird überhaupt nicht angesprochen (im Fachartikel erwähnt: „rapid recall of memory T cells from lung tissue after challenge with heterologous SARS-CoV-2“, „superior lung protection from inflammation“, also: „schneller Abruf von Gedächtnis-T-Zellen aus dem Lungengewebe nach einer Infektion mit (…) SARS-CoV-2″, „überlegener Schutz der Lunge vor Entzündungen“). Was die Forschenden getan und herausgefunden haben, bleibt insgesamt vage. Vermutlich können sich Leser*innen unter folgenden Formulierungen wenig vorstellen: „Das Präparat mit abgeschwächten Coronaviren sei an Hamstern in verschiedenen Schemata erprobt“ Oder auch: „Außerdem wird sich mehr Schutz vor einer Weitergabe des Virus erhofft.“
Zudem kommen wesentliche Informationen eher spät im Text: Dass es sich lediglich um Tierversuche handelt, erfährt man am Ende des zweiten Absatzes, nachdem die Überschrift zunächst anderes vermuten lässt. Der erste Zwischentitel kündigt dann „Vorteile im Vergleich zu bisherigen Sars-Cov-2-Impfungen“ an, im Absatz darunter werden diese aber nicht genannt. Der erste Satz des 2. und der des 3. Absatzes sind inhaltsgleich, bis auf die Nennung der Wissenschaftler-Namen und der Institute. Daher werten wir insgesamt knapp „nicht erfüllt“.
15. Das THEMA ist aktuell, relevant oder ungewöhnlich. (THEMENAUSWAHL).
Der Artikel berichtet über eine aktuelle Publikation im Fachjournal „Nature Microbiology“ vom 3. April 2023. Das Thema ist auch relevant, weil ein Nasenspray-Impfstoff mehrere Vorteile aufweisen könnte, die im Text allerdings nur teilweise erläutert werden. Die Pressemitteilung gibt dazu wesentlich mehr Hinweise: „Da sie als Nasenspray oder -tropfen verabreicht werden, sind nasale Impfstoffe grundsätzlich gut geeignet für einen Einsatz bei begrenztem Zugang zu geschultem medizinischem Personal. Auch sind sie kostengünstig in der Herstellung, einfach zu lagern und zu transportieren. Nicht zuletzt können Lebendimpfstoffe wie der hier eingesetzte nachweislich einen Kreuzschutz gegen verwandte Virenstämme bieten.“ Dies zu berichten, hätte die Bedeutung eines Nasensprays klarer gemacht. Insgesamt werten wir jedoch „erfüllt“.