Der Beitrag in der Rhein-Zeitung befasst sich mit dem Rückwurfverbot für Fische, die nur versehentlich ins Netz gehen. Trotz des von der EU beschlossenen Verbots werden sie vielfach noch ins Meer zurückgeworfen, wo sie oft nicht überleben, berichtet der Text und zieht dafür verschiedene Quellen heran. Doch wird am Ende nicht ganz klar, was Fischer beispielsweise davon abhält, die im Beitrag als Lösungsansatz erwähnten selektiveren Netze zu verwenden, die das Ausmaß des unerwünschten Beifangs verringern sollen.
Die Rhein-Zeitung berichtet in einem lesefreundlichen Frage-Antwort-Format über die Neubewertung des Herbizids Glyphosat, den Entscheidungsprozess in der EU und eine aktuelle Einschätzung der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA dazu.
Ein Artikel, der in der Rhein-Zeitung erschienen ist, und fast hundertprozentig einen Text der dpa übernimmt, stellt eine Studie zur Überfischung im Mittelmeer vor. Die Probleme werden, wenn auch mit wenigen konkreten Zahlen, sachlich dargestellt. Handlungsoptionen zeigt der Beitrag nicht auf. Eine Einordnung der Ergebnisse durch Wissenschaftler, die nicht an der Studie beteiligt waren, fehlt.
Der in der Rhein-Zeitung erschienene Artikel befasst sich mit dem Kraftstoffverbrauch von Neuwagen, der oft über den Herstellerangaben liegt. Er beschreibt das Messverfahren, das diesen geschönten Angaben zugrunde liegt, doch andere, realistischere Tests werden nur unzureichend erklärt.
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