Bewertet am 16. April 2014
Veröffentlicht von: taz - die tageszeitung

Das folgende Gutachten wurde 2014 im Rahmen eines Klima-Specials beim Mediendoktor UMWELT veröffentlicht. Weitere Informationen zum Klima-Special erhalten Sie hier.

Die taz berichtet in einem ganzseitigen Schwerpunkt „Klimawandel“ über die Beratung der Arbeitsgruppe 3 des Weltklimarates IPCC in Berlin. Dieser dritten Teilbericht befasst sich mit „mitigation“, zu Deutsch: Milderung oder Abschwächung des Klimawandels. Im Haupartikel werden Auszüge aus einem internen Entwurf der Arbeitsgruppe zitiert, ein Interview befasst sich vor allem mit ökonomischen Analysen.

Zusammenfassung

An dem Tag, an dem in Berlin die Beratung der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC beginnt, berichtet der Artikel ausführlich über einen noch nicht offiziell veröffentlichten Entwurf zum Abschlussbericht. Dabei nennt der Artikel Eckpunkte aus der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ der Arbeitsgruppe III, die sich mit Lösungswegen im aktiven Klimaschutz beschäftigt. Die Veröffentlichung dieses Entwurfs ist von großem öffentlichen Interesse, um etwaige Veränderungen während der Beratungen nachvollziehen zu können. Es wird interessant sein, die Zitate des Entwurfs mit dem veröffentlichten Abschlussbericht zu vergleichen.

Der Entwurf liegt uns noch nicht vor; wir können deshalb nicht abschließend beurteilen, ob er korrekt aufgearbeitet wurde. An anderer glaubwürdiger Stelle werden die Kernpunkte des Papiers jedoch ebenfalls schon zusammengefasst und stimmen in wesentlichen Inhalten mit dem taz-Beitrag überein.

Durch einen Vergleich der jüngsten Entwicklung der CO2-Emissionen mit den Reduktionszielen der Zukunft macht der Beitrag deutlich, wie schwierig diese zu erreichen sein werden; zugleich werden Entwicklungen genannt, die laut IPCC Anlass zu Hoffnung geben, etwa „die schnell wachsenden erneuerbaren Energien“. An einigen Stellen hätten wir uns noch genauere Angaben gewünscht, etwa beim Punkt Kosten oder beim Vergleich mit dem vorangegangenen IPCC-Bericht von 2007.

Title

Umweltjournalistische Kriterien

1. KEINE VERHARMLOSUNG/PANIKMACHE: Umweltprobleme werden weder bagatellisiert noch übertrieben dargestellt.

Der Artikel stellt einige wesentlichen Aussagen des neuen Berichts der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC vor und zitiert dazu aus einem noch nicht veröffentlichten, vorläufigen Entwurf. Die bereits veröffentlichten Ergebnisse der Arbeitsgruppen I und II – zur wissenschaftlichen Basis und zu den potenziell drastischen Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft – klingen in diesem Beitrag nur an. Der Artikel arbeitet zentrale Punkte sachlich heraus. Der Beitrag nennt die besorgniserregenden Fakten (z.B. „Bis 2050 werde sich ‚ohne neue Klimaschutzmaßnahmen‘ der Treibhausgasausstoß aus Kraftwerken, der Industrie, dem Bausektor und dem Verkehr jeweils etwa verdoppeln“) und Prognosen (z.B. „Bis 2100 heizt sich die Erdatmosphäre deswegen um 2,5 bis 5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf, sagen die Forscher.“); er überhöht die Risiken aber nicht durch apokalyptische Darstellungen.

2. BELEGE/EVIDENZ: Studien, Fakten und Zahlen werden so dargestellt, dass deren Aussagekraft deutlich wird.

Der Artikel macht klar, dass es sich bei den aufgeführten Erkenntnissen um Aussagen aus einem Entwurf zum Bericht der Arbeitsgruppe III des IPCC handelt. Dabei vermittelt er einen grundsätzlichen Eindruck von Umfang und Glaubwürdigkeit des IPCC-Berichts. Es wird klar, dass dieser Konsens der internationalen Gemeinde von Klimawissenschaftlern wiederspiegelt, der über Monate in einem weltweiten Diskussions- und Begutachtungsprozess entstanden ist. So erwähnt der Beitrag, dass „über 200 Wissenschaftler daran gearbeitet haben“. Im zusätzlichen Infokasten heißt es: „Dafür haben Hunderte Autoren über Jahre das Fachwissen zu Emissionstrends, Energieverbrauch und Maßnahmen zum Klimaschutz zusammengetragen.“ An verschiedenen Stellen im Artikel wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den angenommenen zukünftigen Entwicklungen um „Prognosen“, bzw. „Szenarien“ handelt. Eine detaillierte Erklärung der ihnen zugrundeliegenden Annahmen, nämlich der „Repräsentative Konzentrationspfade (RCP)“ des IPCC, liefert der Beitrag nicht. Er kennzeichnet aber den ungünstigsten betrachteten Fall (RCP 8.5) und dessen Konsequenzen durch die Formulierung „ohne neue Klimaschutzmaßnahmen“ korrekt als obere Grenze der möglichen Entwicklung.

Es wird deutlich, dass die Klimaexperten einen massiven Ausbau an erneuerbaren Energiesystemen anmahnen, wenn es gelingen soll, die Erwärmung der Erdatmosphäre auf unter 2 Grad zu halten.

3. EXPERTEN/QUELLENTRANSPARENZ: Quellen werden benannt, Interessenkonflikte deutlich gemacht.

Der Artikel erklärt kurz, wie die Arbeitsgruppe III des IPCC arbeitet, und zu welchen wesentlichen Erkenntnissen der IPCC bislang gelangt ist. Da es sich um eine Tagung von Klimawissenschaftlern handelt, deren Arbeitsergebnis offiziell noch vertraulich ist, fokussiert der Artikel auf einen internen Entwurf des Berichts. Der Artikel nennt diesen seit Anfang des Jahres kursierenden Entwurf als Quelle.

Der Beitrag enthält viele wörtliche Zitate aus dieser noch nicht veröffentlichten „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“. Dieser Entwurf liegt uns noch nicht vor; wir können deshalb nicht prüfen, ob er korrekt zitiert wurde. An anderer Stelle werden die Kernpunkte des Entwurfs ebenfalls schon zusammengefasst. Widersprüche zum hier begutachteten Beitrag sind nicht erkennbar.

Andere Quellen werden im Beitrag nicht genannt. Dies ist unserer Meinung nach in diesem Fall akzeptabel, da der Entwurf bereits eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten zusammenfasst.

Außerdem sind in einem gesonderten Interview kritische Kommentare einer IPCC-Wissenschaftlerin zu lesen. Diese machen deutlich, dass es, bei allem Bestreben einen Konsens zu finden, durchaus kontroverse Diskussionen innerhalb des Weltklimarates gibt.

4. PRO UND CONTRA: Die wesentlichen Standpunkte werden angemessen dargestellt.

Der Bericht des IPCC und die besonders bedeutsame „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ sind das Ergebnis eines in der Wissenschaft einmalig breiten und langwierigen Diskussionsprozesses. In diesem Prozess werden zu allen möglichen für die Klima(schutz)forschung wichtigen Punkten Publikationen kontrovers diskutiert und Bewertungen abgewogen. Insofern stellt sich bei einem IPCC-Bericht nicht die Frage des pro und contra. Dass es gleichwohl internen Diskussionen gibt, macht das Interview deutlich. Der Hauptbeitrag beschränkt sich ganz darauf, wichtige inhaltliche Eckpunkte des IPCC-Berichts zusammenzufassen. Entlang dieser Linie kann es kein Pro und Contra geben, sondern nur eine inhaltlich richtige oder falsche Zusammenfassung. Das Kriterium ist deshalb nicht anwendbar.

Sowohl der Weltklimarat selbst als auch seine Arbeitsweise sind im Detail immer wieder Ziel von Kritik. Diese – zum Teil durch wirtschaftliche Interessen gesteuerte – Auseinandersetzung sind nicht Gegenstand des Artikels.

5. Der Beitrag geht über die PRESSEMITTEILUNG/ das Pressematerial hinaus.

Zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe III des IPCC liegen noch keine Pressemitteilungen vor. Der Beitrag ist eine eigenständige Rechercheleistung.

6. Der Beitrag macht klar, wie ALT oder NEU ein Umweltproblem, eine Umwelttechnik, ein Regulierungsvorschlag o.ä. ist.

Es wird klar, dass der Beitrag über ein aktuelles internes Papier berichtet, über das zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch beraten wird („Ab heute beraten Hunderte von Wissenschaftlern des UN-Klimarats IPCC…“). Der Beitrag stellt auch klar, dass der aktuelle, fünfte IPCC-Bericht in einer langjährigen Reihe von „Assessment Reports“ steht. Er geht auf den aktuellen Wissensstand bei der Frage ein, wie der Klimawandel abgemildert bzw. bekämpft werden kann. Es handelt sich mithin um die aktuellen Szenarien und Forderungen des IPCC in Sachen Klimaschutz. Der Beitrag erwähnt außerdem etwas schwammig, dass „viele neue Daten“ die Aussagen im Vergleich zu früheren Berichten verbessert hätten. Hier wären konkretere Aussagen möglich gewesen. So heißt es dazu auf der Internetseite klimafakten.de „Der wohl größte Unterschied gegenüber dem Vierten Sachstandsbericht von vor sieben Jahren betrifft die Datenbasis: Die von den IPCC-Autoren zusammengefasste und bewertete Fachliteratur ist deutlich breiter. Selbstverständlich sind die Emissionsdaten aktueller, außerdem gibt es inzwischen mehr und konkretere Erfahrungen aus Klimaschutzprojekten als noch im Jahr 2007.“ (Link)

7. Der Beitrag nennt - wo möglich - LÖSUNGSHORIZONTE und HANDLUNGSOPTIONEN.

Der gesamte Artikel dreht sich um die Frage, welche Maßnahmen Wissenschaftler zur Bekämpfung des Klimawandels für nötig halten und was geschieht, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Der Autor umreißt die vom IPCC zusammengetragenen Lösungsvorschläge, geht dabei allerdings nicht sehr in die Tiefe: „Die Zukunftsvision der Forscher ähnelt der deutschen Energiewende: kräftige Reduzierung der Treibhausgasemissionen, massiver Ausbau der erneuerbaren Energien, Skepsis gegenüber Atomkraft als Allheilmittel und eine vage Hoffnung auf ‚saubere Kohle‘, deren Klimagase mittels CCS-Technik unter der Erde eingelagert werden sollen.“ Ob und wie sich diese Politikempfehlungen im Vergleich zum vorangegangenen IPCC-Bericht verändert haben, erfährt der Leser nicht. Lediglich zum Anteil „der Energieversorgung ohne oder mit geringem CO2-Ausstoß wie Erneuerbare, Atomkraft oder CCS“ enthält der Beitrag eine konkrete Zahl: Der müsse sich bis 2050 „verdrei- bis vervierfachen“. Einen wichtigen, im IPCC-Bericht offenbar prominent genannten Lösungsweg nennt der Beitrag gar nicht: das Energiesparen.

8. Die RÄUMLICHE DIMENSION (global/lokal) wird dargestellt.

Der Artikel macht klar, dass es sich beim Klimaschutz um ein weltweites Problem handelt, das nur durch „Veränderungen des globalen Energiesystems“ gelöst werden kann. Er nimmt kurz Bezug auf die deutsche Energiewende und hebt dann hervor, dass die Klimawissenschaftler vor allem Maßnahmen zur Emissionsbegrenzung in den Schwellenländern für nötig halten, da dort der Kohlendioxid-Ausstoß in den vergangenen Jahren besonders stark zugenommen hat.

Gegen Ende des Beitrages führt der Autor zudem an, dass „für effektiven Klimaschutz pro Jahr ‚Hunderte von Milliarden Dollar‘ aus den Industriestaaten in die Schwellenländer fließen müssten“. Ein weiterer Aspekt, der deutlich macht, wie globale und regionale Entwicklungen verknüpft sind, ist die Entwaldung in den Tropenländern, die laut Bericht „bis Mitte des Jahrhunderts zurückgehen“ soll.

7. Die ZEITLICHE DIMENSION (Nachhaltigkeit) wird dargestellt.

Der Beitrag macht klar, dass es in dem Bericht der Klimawissenschaftler vor allem darum geht aufzuzeigen, was bis zum Jahr 2050 geschehen muss, wenn die Erderwärmung unter zwei Grad liegen soll bzw. wie stark die Temperaturzunahme bis zum Jahr 2100 sein würde, wenn keine neuen Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden.

Der Artikel stellt die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit („Pro Jahr stieg die Abgasfahne von 2000 bis 2010 um 2,2 Prozent jährlich, auf 49 Milliarden Tonnen CO2 2010.“) den Forderungen des IPCC-Berichts für die nächsten Jahrzehnte gegenüber („Allerdings stellen sich die Klimaexperten auch vor, dass die Länder ihre CO2-Emissionen aus Kohle, Öl und Gas ‚zwischen 40 und 70 Prozent bis 2050 reduzieren‘“). Das macht deutlich, um welchen Zeitrahmen es geht, in dem die im IPCC-Bericht geforderten Lösungsstrategien umzusetzen wären. An verschiedenen Stellen werden die Jahre 2050 und 2100 als konkrete Zielmarken für die Entwicklung genannt.

10. Der politische/wirtschaftliche/soziale/kulturelle KONTEXT (z.B. KOSTEN) wird einbezogen.

Der Beitrag schließt mit Auszügen aus dem IPCC-Bericht, die sich mit den Kosten eines aktiven Klimaschutzes auseinandersetzen. Dabei wird kritisiert, dass die IPCC-Szenarien die positiven gesellschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels („vermiedene Schäden oder bessere Gesundheit zu bestimmen“) nicht einbezögen. Auch das beigestellte Interview befasst sich mit diesem Aspekt („Es ist nicht der richtige Weg … bis zum Ende Gewinne zu machen und dabei die Erde unbewohnbar zu machen.“).

Allerdings sind die Angaben des Artikels zu Kosten eher schwammig und die genannten Zahlen werden nicht erläutert. „Hunderte von Milliarden Dollar müssten pro Jahr aus den Industriestaaten in die Schwellenländer fließen“ heißt es etwa – doch wofür genau, bleibt unklar. Wenn „die meisten Szenarien damit rechnen, dass ernsthafter Klimaschutz bis 2100 zwischen 2 und 12 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung kostet“, dann wüsste man gerne, worin sich diese Szenarien unterscheiden oder wodurch die große Bandbreite der Prognose entsteht. Die Bedeutung des Satzes „Strenge Klimapolitik‚ kann Vermögenswerte der Länder entwerten, die fossile Brennstoffe exportieren‘. Also: Kohleländer verlieren, Gas- und Ölländer könnten gewinnen.“ erschließt sich auch nicht nach mehrmaligem Lesen nicht – sind doch auch Öl und Gas fossile Brennstoffe. Wir werten daher „knapp erfüllt“.

Allgemeinjournalistische Kriterien

1. Das THEMA ist aktuell, relevant oder originell. (THEMENAUSWAHL)

Klimawandel und Klimaschutz sind zentrale Themen der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion. Angesichts der Beratungen zum Bericht der Arbeitsgruppe 3 des IPCC, die am Erscheinungstag des Artikels beginnen, ist der Artikel von großer Aktualität. Rund eine Woche vor der offiziellen Vorstellung des Berichtes stellt der Artikel bereits dessen zentrale Aussagen vor.

2. Die journalistische Darstellung des Themas ist gelungen. (VERSTÄNDLICHKEIT/VERMITTLUNG)

Dem Autor des Artikels ist es gelungen, einen noch nicht veröffentlichten Entwurf des Berichts der Arbeitsgruppe 3 des IPCC zu beschaffen. Der Beitrag fasst wichtige Eckpunkte des IPCC-Berichtes gut verständlich zusammen. Durch einen Vergleich von aktueller Entwicklung der CO2-Emissionen mit den Reduktionszielen für die Zukunft wird deutlich, wie schwierig diese zu erreichen sein werden. An einigen Stellen bleibt der Artikel allerdings vage. Es wäre wünschenswert gewesen, die Änderungen zum vorangegangenen Bericht von 2007 zu benennen.

3. Die Fakten sind richtig dargestellt. (FAKTENTREUE)

Uns sind keine Faktenfehler aufgefallen. Allerdings erscheint die Aussage „Bis 2100 heizt sich die Erdatmosphäre deswegen [in einem Szenario ohne neue Klimaschutzmaßnahmen] um 2,5 bis 5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf“ etwas ungenau. Im ersten Teil des IPCC-Berichtes wird die Bandbreite der Temperaturen im Jahr 2100 für das entsprechende Szenario mit 3,2 bis 5,4 gegenüber der vorindustriellen Zeit angegeben (dort Tabelle 12.2. auf Seite 1055). Ob hier eventuell Abweichungen zwischen den Berichtsteilen vorliegen, wird sich erst nach der Veröffentlichung beurteilen lassen.

Umweltjournalistische Kriterien: 9 von 9 erfüllt

Allgemeinjournalistische Kriterien: 3 von 3 erfüllt

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Kriterium erfüllt

Kriterium nicht erfüllt

Kriterium nicht anwendbar