Bewertet am 12. September 2013
Veröffentlicht von: Die Zeit

Der Beitrag, der als Teile einer Serie „Political Animals“ in der „Zeit“, und unter dem Titel „Der große Ausverkauf des Virunga-Nationalparks“ auch online erschienen ist, greift eine Studie des WWF zur Gefährdung des Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo auf. Die Ölförderpläne bedrohen demnach den Park  – und damit auch die dort lebenden Berggorillas.

Zusammenfassung

Die Erkundung von Ölvorkommen in der Demokratischen Republik Kongo gefährdet laut einer Studie des WWF den Virunga-Nationalpark, der zum Welterbe der UNESCO zählt. Der Beitrag stellt die Berggorillas in den Mittelpunkt, von denen auf kongolesischer Seite gut 200 Tiere im Park leben. Der Ölkonzern SOCO, der die Erlaubnis erhielt im Park nach Öl zu bohren, bestreitet die Gefährdung der Gorillas. Im Artikel werden Argumente beider Seiten genannt, allerdings macht er die Aussagekraft der Zahlen und Fakten nicht ausreichend deutlich. Auch die zeitliche Einordnung des Geschehens bleibt vage. So wird nicht erläutert, dass der WWF-Bericht Teil einer langjährigen Kampagne ist, und dass über das Problem der Ölsuche in diesem Gebiet schon seit Jahren gestritten wird. Die schwierige politische Situation, die in dieser Krisenregion auch für den Naturschutz eine entscheidende Rolle spielt, wird nur kurz erwähnt.

Title

Umweltjournalistische Kriterien

1. KEINE VERHARMLOSUNG/ PANIKMACHE: Umweltprobleme werden weder bagatellisiert noch übertrieben dargestellt.

Der Beitrag berichtet über die Gefährdung des Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo durch die Erkundung von Ölvorkommen, sowie durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in diesem Gebiet. Er stellt dabei die Bedrohung der Berggorillas als Hauptthema in den Vordergrund, von denen es nur noch einige hundert Exemplare gibt.

Es wird deutlich, dass Naturschutzorganisationen wie der WWF und Ranger vor Ort im Schutzgebiet befürchten, dass die Aktivitäten des Ölkonzerns SOCO den Virunga-Park und damit auch die Gorillas gefährden werden. Obwohl es nur noch wenige hundert Exemplare dieser Menschenaffen gibt, und die International Union for Conservation of Nature (IUCN) sie als „vom Aussterben bedroht“ listet, verwendet der Beitrag keine emotional aufgeladene Sprache wie „kurz vor dem Aussterben“ oder ähnliche Formeln, und er erwähnt, „dass sich die Berggorillas sogar vermehrt haben“.

Umweltprobleme, die durch die Erkundung von Ölvorkommen  und eine mögliche Förderung im Virunga Nationalpark entstehen können, werden allerdings nicht sehr genau beschrieben. Es hätte deutlicher herausgearbeitet werden können, worin die Gefahren für die Gorillas bestehen, auch wenn nicht unmittelbar in deren Lebensraum nach Öl gesucht wird.

Die politische Situation vor Ort wird ebenfalls wenig differenziert dargestellt, so dass man hier eventuell von einer Verharmlosung der Lage sprechen könnte. Wir bewerten diesen Aspekt jedoch bei Kriterium 10 und werten hier „erfüllt“.

2. BELEGE/ EVIDENZ: Studien, Fakten und Zahlen werden so dargestellt, dass deren Aussagekraft deutlich wird.

Der Beitrag bezieht sich in großen Teilen auf eine Studie des WWF. Über deren Methodik erfährt man jedoch nichts. Angaben wie die, dass der Ökotourismus im Virunga-Nationalpark „bis zu 175 Millionen Euro pro Jahr“ einbringen könnte und dadurch „45.000 Jobs entstehen sollen“, werden nicht erläutert. Der Beitrag geht hier geht hier zwar vorsichtig auf Distanz („Derzeit ist nicht abzusehen, wie im Virunga-Park einmal jene 45.000 Jobs entstehen sollen“), doch ersetzt das keine konkrete Informationen dazu, wie diese Zahlen zustande kommen. Eine kritische Würdigung der zugrunde liegenden Studie fehlt. Interessant wäre für Leserinnen und Leser beispielsweise gewesen, dass in die Berechnung der potenziellen Tourismuseinahmen eine „Konsumentenrente“ von 22 Millionen USD eingeht. Sie stellt laut WWF-Studie den zusätzlichen Wert dar, den ein Besucher – über den bezahlten Preis hinaus – bereit gewesen wäre, für den Besuch der Gorillas zu bezahlen. Diese Information hätte den zumindest teilweise spekulativen Charakter der Schätzung deutlich gemacht.

Zum „wachsenden Erfolg“ des Öko-Tourismus in den Nachbarstaaten fehlen Quellenangaben ebenso, wie bei den Zahlen, die zum Gorilla-Tourismus im Virunga-Nationalpark für 2010 und 2011 genannt werden. Keinen Beleg gibt es für die erstaunliche Aussage, dass, nachdem Milizen im vergangenen Jahr Teile des Parks besetzt hätten und Virunga geschlossen worden sei „stattdessen … nun die Rebellen Gorillatouren zum halben Preis anboten“.

Offenbar ist auch die Homepage des Parks als Quelle genutzt worden, auch wenn das nicht explizit deutlich wird.

3.EXPERTEN/ QUELLENTRANSPARENZ: Quellen werden benannt, Interessenkonflikte deutlich gemacht.

Eine Studie im Auftrag des WWF wird als Hauptquelle genannt. Der Text macht jedoch keine Angaben, von wem diese Studie erstellt wurde. Die Studie selbst nennt als Verfasser die „Dalberg Global Development Advisors“. Es handle sich um ein „strategisches Beratungsunternehmen“.

Der Beitrag berichtet, dass der Ölkonzern SOCO den Vorwürfen widerspricht, doch wird nicht deutlich, woher genau diese Äußerungen stammen. Aus einer schriftlichen oder mündlichen Stellungnahme? Aus einer Pressemitteilung? Hier wäre eine genauere Nennung der Quelle wünschenswert.

Auch nähere Informationen über den Leiter des Nationalparks Emmanuel de Mérode fehlen – er ist Co-Autor des Buchs „Virunga. The survival of Africa’s first national park”, des Standardwerks über den Park. Der Verweis, dass de Mérode sich nicht äußern will, erscheint etwas hilflos angesichts der Vielzahl an persönlichen Statements von ihm, die zum Beispiel auf dem Blog gorillacd.org zu finden sind.

Zudem bleiben etliche Aussagen vage: Wer sind „mehrere Umweltorganisationen“ neben dem WWF? Gerne hätte man auch kurz erfahren, wann und in welcher Form sich UNESCO und britische Regierung gegen die Ölbohrungen gewandt haben.

Als weitere Quelle wäre womöglich auch die Zoologische Gesellschaft Frankfurt interessant gewesen, die seit vielen Jahren vor Ort aktiv ist.

4.PRO UND CONTRA: Die wesentlichen Standpunkte werden angemessen dargestellt.

Der Beitrag gibt überwiegend die Gefahren wieder, die mit den Ölbohrungen für den Virunga-Park verbunden sein könnten, und stützt sich dabei stark auf die aktuelle WWF-Publikation. Es wird aber auch berichtet, mit welchen Argumenten der britische Ölkonzern SOCO bestreitet, dass künftige Ölbohrungen die Gorillas im Virunga-Park gefährden könnten: „Die Gorillas kämen nur in einem kleinen Teil des Parks vor, der nahe, aber doch außerhalb des Erkundungsgebiets liege. Ganz ohne Einfluss auf die Umwelt werde es natürlich nicht gehen, die Gorillas seien aber nicht in Gefahr.“

Dem würden Aktivisten allerdings widersprechen, heißt es weiter. Die Naturschützer befürchteten, dass die Ölbohrungen Effekte weit über das unmittelbar betroffen Gebiet des Parks hinaus haben könnten, da z.B. Wilderei und Siedlungsdruck auch im übrigen Areal des Parks zunähmen, wenn für die Ölkonzerne Ausnahmeregelungen geschaffen werden („Umweltorganisationen wie der WWF befürchten, dass die Ausnahme für internationale Konzerne verheerende Wirkung haben werde. Ein großer Teil der kongolesischen Bevölkerung habe bislang das Verbot, in dem Gebiet zu jagen oder zu roden, akzeptiert. Warum sollte sie sich zurückhalten, wenn internationale Konzerne dort Geschäfte machen?“).

Insgesamt wird zwar eher der Standpunkt der Naturschützer betont (v.a. mit der Überschrift „Die Gorillas im Kongo sind in Gefahr: Statt Touristen kommen Ölkonzerne“). Doch bleibt eine kritische Distanz auch zum WWF-Bericht sichtbar (z.B. mit Formulierungen wie „selbst wenn man die Mission des WWF berücksichtigt“.) Letztlich werden sowohl der Standpunkt des WWF als auch der von SOCO International für einen so langen Beitrag zu kursorisch dargestellt. Doch werde die Argumente beider Seiten soweit deutlich, dass Leserinnen und Leser einigermaßen nachvollziehen können, worum gestritten wird. Wir werten daher noch „knapp erfüllt.“

5. Der Beitrag geht über die PRESSEMITTEILUNG/ das Pressematerial hinaus.

Es liegt eine Presse-Mitteilung des WWF anlässlich der Veröffentlichung der o.g. Studie vor. Der Artikel-Text geht darüber deutlich hinaus, z.B. mit den Argumenten des Ölkonzerns oder den Ausführungen zum Engagement des Parkleiters Emmanuel de Mérode. Es wird allerdings nicht abschließend deutlich, ob der Autor selbst mit dem Parkleiter gesprochen hat, oder ob er ihn aus anderen Quellen zitiert. (Am Schluss heißt es:  „Doch de Mérode will sich zu alldem nicht äußern.“) Soweit wir feststellen konnten, stammen diese Informationen jedoch nicht aus einer Pressemitteilung.

6. Der Beitrag macht klar, wie ALT oder NEU ein Umweltproblem, eine Umwelttechnik, ein Regulierungsvorschlag o.ä. ist.

Der Text geht auf die Frage, wie alt oder neu das Problem der Ölsuche in dem betreffenden Gebiet ist, nicht ein.

Seit Anfang der 2000er Jahre wird in Afrika verstärkt nach Öl gesucht. Im Lake Albert, ebenfalls im kongolesisch-ugandischen Grenzgebiet, soll 2013 die Ölförderung beginnen. Ein erster Vertrag zwischen SOCO und der Regierung wurde bereits 2006 geschlossen und 2010 vom Präsidenten ratifiziert. Die grundlegenden Probleme sind also seit einigen Jahren bekannt, ohne dass dies im Artikel deutlich wird. So meldete z.B. die taz am 19.11.2010: „Trotz Protesten der UNO – Kongo sucht Öl im Nationalpark – Die Regierung hat zwei Ölfirmen erlaubt, im gefährdeten Virunga-Nationalpark im Osten Kongos nach Öl zu bohren. Der Park ist Kriegsgebiet und UN-Weltnaturerbe“.

7. Der Beitrag nennt – wo möglich – LÖSUNGSHORIZONTE und HANDLUNGSOPTIONEN.

Denkbare Lösungen für die Vielzahl der massiven Probleme in der Region werden allenfalls angedeutet. Potenzielle Anknüpfungspunkte, die die Gefahr für die Gorillas mindern, die Situation der Menschen vor Ort verbessern, die Kämpfe beenden könnten, sind angesichts der Lage in der Demokratischen Republik Kongo aber auch schwer auszumachen. Als einzige Lösungsoption wird das Beispiel des Ölkonzerns Total genannt. Zwar erfährt der Leser nicht, dass Total ursprünglich auch direkt im Nationalpark nach Öl suchen wollte, und davon auf öffentlichen Druck hin Abstand genommen hat. Aber das Beispiel, dass Total nur noch außerhalb des Parks suchen wolle, wird genannt.

Indirekt wird so klar, dass SOCO seine Pläne zur Erkundung auf evtl. Ölvorkommen zurückstellen könnte oder die vom Umweltministerium und Kongos Präsident Joseph Kabila erteilte Ausnahmegenehmigung für eine solche Erkundung vielleicht zurückgenommen werden könnte. Dem Text ist zu entnehmen, dass es entsprechende Vorstöße auch seitens der UNESCO, der britischen Regierung und von Naturschutzorganisationen gegeben hat (So heißt es, dass „die Regierung …den Protest der UNESCO, der britischen Regierung und von Naturschutzorganisationen übergeht“). Wir werten „knapp erfüllt“.

8. Die RÄUMLICHE DIMENSION (global/lokal) wird dargestellt.

Es wird deutlich, dass sich die Förderpläne auf den kongolesischen Teil des Gorilla-Verbreitungsgebietes und diesbezüglich auf den Virunga-Park beziehen und allein die dortige Population der Tiere Thema des Textes ist. Eine Kartenskizze macht deutlich, wo dieses Gebiet liegt. Der Text enthält einen knappen Hinweis auf Erfolge der Nachbarstaaten Ruanda und Uganda mit Gorilla-Tourismus. Damit sind Bezüge über die Ländergrenzen zumindest erwähnt.

Ein globaler Bezug wird durch die Angabe hergestellt, dass es sich beim Virunga-Park um ein von der UNESCO anerkanntes „Welterbe“ handelt. In der Region wollen internationale Öl-Konzerne tätig werden; es gab dagegen internationale Proteste.

9. Die ZEITLICHE DIMENSION (Nachhaltigkeit) wird dargestellt.

Der Beitrag macht klar, dass es um die Zukunft des Virunga-Parks geht, doch die zeitliche Einordnung des Geschehens bleibt ansonsten diffus. So wird nicht erläutert, dass sich der WWF schon seit Jahren für den Virunga-Nationalpark engagiert, und dass der Bericht, auf den sich der Beitrag bezieht, Teil einer langjährigen Kampagne ist. Zu den Aktivitäten des Ölkonzerns fehlen ebenfalls Zeitangaben: Wann hat SOCO begonnen nach Öl zu suchen, und wann könnte die Förderung beginnen? Auch andere zeitliche Fragen bleiben offen: Wie schnell könnte überhaupt – ein Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen vorausgesetzt – eine Infrastruktur für den erhofften Tourismus aufgebaut werden? Innerhalb welchen Zeitraums sollen dann z.B. die 45.000 Arbeitsplätze durch den Tourismus und dessen Folgewirkungen entstehen?

10. Der politische/ wirtschaftliche/ soziale/ kulturelle KONTEXT(z.B. KOSTEN) wird einbezogen.

Die beiden Hauptperspektiven des Beitrags sind das Interesse am Öl und das Interesse am Gorillaschutz. Zu anderen Aspekten des Naturschutzes im Virunga fehlen Informationen.

Vor allem aber geht der Beitrag kaum auf den sozialen und politischen Kontext ein: Zur Situation der Bevölkerung vor Ort und dem Schaden/Nutzen, den sie vom Öko-Tourismus sowie der Ölförderung hätten, erfahren Leserinnen und Leser nichts. Die politische Situation in der DR Kongo kommt zwar zur Sprache, doch die politische Gemengelage im Grenzgebiet und die Historie der Kämpfe vor Ort wird mit Sätzen wie „Doch dann brachen Unruhen aus“ nur gar zu lapidar erwähnt. So fehlen selbst ansatzweise Informationen über den aktuell akuten Konflikt mit der Miliz M23 . Auch die Dimension möglicher Grenzkonflikte mit Uganda wird nicht angesprochen.

Das ist in Zusammenhang dieses Textes auch deshalb problematisch, weil die instabile Lage es zumindest fraglich erscheinen lässt ob und wann der Tourismus in der Region, auf den der Beitrag abhebt, wiederbelebt und künftig ausgebaut werden kann. Der Text erweckt den Eindruck, als seien die Kämpfe nunmehr weitgehend beendet („Mittlerweile haben sich die Kämpfer zwar zurückgezogen … Doch der Tourismus liegt immer noch brach“). Dagegen warnt das Auswärtige Amt weiterhin vor Reisen in die östlichen und nordöstlichen Landesteile der DR Kongo, wo sich auch der Virunga Nationalpark befindet (Link nicht mehr verfügbar). Auch die IUCN zeigte sich über die politische Lage zuletzt „äußerst besorgt“. Der WWF verweist u.a. auf die „Instabilität der Region durch andauernde Armee- und Rebellengefechte“.

Damit scheint nennenswerter Tourismus in Virunga auf unbestimmte Zeit nicht möglich.  „Tourism in Virunga is suspended until further notice, due to insecurity in the region“, heißt es auf der Webseite des Virunga-Parks. Andererseits nennt auch die Zoologische Gesellschaft Frankfurt „Unterstützung des Aufbaus von Tourismus“ als Perspektive für die Region.

Diese insgesamt schwierige Problematik stellt der Beitrag nicht ausreichend differenziert dar.

Im Hinblick auf das wirtschaftliche Potenzial evtl. vorhandener Ölvorkommen bleibt der Artikel vage: „Schnelles Geld und neue Arbeitsplätze verheißt da eher das Geschäft mit dem Öl. Durch Steuereinnahmen und Geld für die Bohrrechte würde der Staat Millionen verdienen.“ Angesichts der Sicherheitslage gibt es Zweifel, dass das schnelles Geld ist. Es fehlt jede Einbettung in den Kontext hoher Ölpreise, die die Prospektion in Krisengebieten Afrikas dennoch profitabel erscheinen lässt. Es fehlen Hinweise darauf, dass angesichts der unsicheren Regierungsstruktur und möglicher neuer politischer Konflikte nicht einmal klar ist, wohin die Gewinne eigentlich genau fließen würden, und dass dies weiteres Konfliktpotenzial birgt.

Allgemeinjournalistische Kriterien

1. Das THEMA ist aktuell, relevant oder originell. (THEMENAUSWAHL)

Mit der WWF-Studie besteht ein aktueller Anlass für die Berichterstattung, wenn deren Aktualität auch im Beitrag nicht erwähnt wird. Unabhängig davon ist das Thema relevant genug, es als Teil einer Serie über „Political Animals“ aufzugreifen.

2. Die journalistische Darstellung des Themas ist gelungen. (VERSTÄNDLICHKEIT/VERMITTLUNG)

Der Beitrag ist größtenteils verständlich und relativ unaufgeregt geschrieben. Die Atmosphäre ist engagiert und lebendig. Manche Sätze wirken allerdings etwas unbeholfen („Viel Potenzial, selbst wenn man die Mission des WWF berücksichtigt)“.

Auch die Struktur ist nicht immer ganz klar. So wird die Passage zu den Östlichen Flachlandgorillas, die zum Vergleich genannt werden, recht unvermittelt eingeschoben.

3. Die Fakten sind richtig dargestellt. (FAKTENTREUE)

Uns sind keine Faktenfehler aufgefallen. Die grundlegenden Daten aus der Studie und Pressemitteilung werden korrekt wiedergegeben. Auch die Zahl der Gorillas im Virunga (200) ist in mehreren anderen Quellen zu finden.

Umweltjournalistische Kriterien: 5 von 10 erfüllt

Allgemeinjournalistische Kriterien: 3 von 3 erfüllt

Title

Kriterium erfüllt

Kriterium nicht erfüllt

Kriterium nicht anwendbar